Hubertusmesse beeindruckt Zuhörer in der Stiftskirche

Die zahlreichen Besucher des Sonntagsgottesdienstes in der Stiftskirche, zelebriert von Pfarrer Helmut Hortmann und Diakon Martin Kofoth, genossen ein ganz besonderes Klangerlebnis und zugleich eine Premiere: die Hubertusmesse, die schon von Jagdhörnern und Fanfaren im „Münsterländer Bauerndom“ zu hören war, wurde von der Parforcehorngruppe Warendorf, die zum heimischen Hegering gehört, geblasen. Zum Abschluss des eindrucksvollen Gottesdienstes, in der sich die zwölfköpfige Bläsergruppe mit dem Hubertusmarsch verabschiedete, gab es reichlich Beifall für die beeindruckende Leistung der Musiker.

Hubertusmesse 2012Markus Schräder ist nicht nur musikalischer Leiter des 60 Aktive zählenden Jagdhornbläserkorps‘, das bei zahlreichen Wettbewerben schon sehr erfolgreich war, sondern ist auch künstlerischer Leiter der Parforcehorngruppe Warendorf, die vor einigen Jahren ins Leben gerufen wurde. Das Ensemble trägt deutlich die Handschrift Schräders. Das wurde auch am Sonntag in der Stiftskirche mit ihrer besonderen Akustik deutlich, als die Bläserinnen und Bläser die Hubertusmesse erklingen ließen, die sich im Wesentlichen an der christlichen Liturgie orientiert.

Die Gemeinde – darunter auch die gräfliche Familie, Friedrich Graf von Westerholt ist passionierter Weidmann und aktiver Jagdhornbläser – hatte aber auch Gelegenheit, mitzusingen bei den vorgetragenen Chorälen. Und das tat sie auch voller Inbrunst.

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Text aus: „Die Glocke“ vom 23.10.2012

Bläserfahrt 2012

Am vergangenen Samstag stand für die Bläserinnen und Bläser des Jagdhornbläserkorps‘ des Hegerings Warendorf / Freckenhorst / Hoetmar die Bläserfahrt 2012 an. Bei unbeständigem Wetter ging es zunächst mit dem Fahrrad von Freckenhorst in Richtung Münster. Nach ein paar kleineren Zwischenstopps erreichten die Bläser mit dem Geflügelhof Hanhart kurz vor Telgte das erste Etappenziel, auf dem sie einen kleinen Einblick in den Geflügelzuchtbetrieb erhielten.

Danach führte der Weg zur Pleister Mühle in Münster, Sankt Mauritz. Dort wurden einige Kanus zu Wasser gelassen und die Bläser paddelten in kleineren Gruppen auf der Werse in Richtung Norden.

Die Werse, deren Fließgeschwindigkeit durch die alten Mühlenwehre stark reduziert und damit kaum spürbar ist, führt in zahllosen Bögen und Schleifen durch unterschiedliche Bereiche. Die vorwiegend naturbelassenen Uferbereiche werden durch vereinzelte Ferien- oder Wochenendhäuser, Campingplätze oder Siedlungen (insbesondere westlich von Handorf) unterbrochen. Kurz vor Ende der rund sieben Kilometer langen Paddeltour mussten die Kanus aus der Werse gezogen und um das Wehr Sudmühle herumgetragen werden.

Nach motorisiertem Rückweg nach Freckenhorst endete die Bläsertour mit einem gemeinsamen Grillabend in Freckenhorst.

Landeswettbewerb 2012: Die Wasserspiele von Nordkirchen

Immer wieder ein Höhepunkt ist für die Aktiven sowie die Freunde des Jagdhornblasens der Landesbläserwettbewerb, dessen 28. Auflage am 5. und 6. Mai 2012 von der Kreisjägerschaft Coesfeld ausgerichtet wurde. Vor prächtiger Kulisse des Barockschlosses Nordkirchen traten insgesamt nahezu 1700 Bläser in rund 120 Gruppen an, und ließen sich von dem Dauerregen insbesondere am Samstag nicht die gute Laune und den Spaß am Jagdhornblasen verwässern.
Auch das Jagdhornbläserkorps des Hegerings Warendorf / Freckenhorst / Hoetmar ist seit Jahren regelmäßig mit dabei und hat sich in der Vergangenheit immer gute Plätze bis hin zum Landessieger in der Wertungsgruppe A gesichert. In diesem Jahr war das Korps mit zwei Gruppen unter der Leitung von Markus Schräder vertreten.

Landeswettbewerb 2012, B-Gruppe vor Schloß Nordkirchen

Landeswettbewerb 2012, B-Gruppe vor Schloß Nordkirchen

In der Wertungsklasse B konnten sich die Fortgeschrittenen mit Unterstützung einiger erfahrener Bläser mit den Signalen Begrüßung, Fuchs tot, Kaninchen tot, Aufmunterung zum Treiben und Jagd vorbei am Samstag einen hervorragenden 3. Platz von 29 Gruppen erkämpfen.

Landeswettbewerb 2012, G-Gruppe vor Schloß Nordkirchen

Landeswettbewerb 2012, G-Gruppe vor Schloß Nordkirchen

Die ehemaligen Landessieger und mehrfachen Vizemeister der Wertungsklasse A starten seit der Kreismeisterschaft im vergangenen Jahr in der Wertungsklasse G und haben zu den normalen Fürst-Pless-Hörnern jetzt Verstärkung durch einige Parforcehörner bekommen. Mit bisher noch nicht erreichten 948 Punkten lagen die Bläserinnen und Bläser nur denkbar knapp hinter dem Erstplatzierten (954 Punkte) und dem Zweitplatzierten (952 Punkte) auf einem ebenso hervorragenden dritten Platz.

Schnupperabend für angehende Jagdhornbläser

„Aufbruch zur Jagd“ oder auch „Treiber in den Kessel“ ertönt es an jedem Montag-Abend in Buddenbaum, wenn die Jagdhornbläser des Hegerings Warendorf / Freckenhorst / Hoetmar sich zu ihren Übungsstunden im Pilgertreff einfinden.

Jagdhornbläserkorps

Jagdhornbläserkorps des Hegerings Warendorf / Freckenhorst / Hoetmar

Das Jagdhornbläserkorps des Hegerings Warendorf / Freckenhorst / Hoetmar besteht seit mehr als dreißig Jahren. Neben der Pflege des jagdlichen Brauchtum stehen regelmäßig Wettbewerbe im Jagdhornblasen auf Kreis-, Landes- und Bundesebene und von Zeit zu Zeit Konzerte mit örtlichen Chören an. Einmal im Jahr übernimmt das Bläserkorps traditionell zum Hubertustag Anfang November die musikalische Gestaltung einer jagdlichen Messe.

Um aber auch das gesellige Miteinander innerhalb des Bläserkorps’ zu pflegen, werden mehrtägige Bläserfahrten und verschiedene Tagestouren angeboten.

Die rund 60 Jagdhornbläserinnen und -bläser proben derzeit in einer Anfänger-, einer Jugend-, einer Ventilhorngruppe und in einer Gruppe der „Senioren“. Die Trainingszeiten sind jeweils montags (in der Schulzeit) zwischen 17.45 Uhr und 20.45 Uhr. Geprobt wird im Pilgertreff nahe der Kapelle Buddenbaum im Warendorfer Ortsteil Hoetmar.

In diesem Jahr soll eine neue Anfängergruppe eingerichtet werden. Alle, die sich für das jagdliche Brauchtum oder einfach für das Musizieren mit dem Jagdhorn interessieren, sind herzlich eingeladen, am Montag, dem 16. Januar 2012, von 18.00 Uhr bis 18.30 Uhr an einem Schnupperabend im Pilgertreff in Buddenbaum teilzunehmen. Danach wird die neue Anfängergruppe in den darauffolgenden Wochen und Monaten die für Treibjagden im Münsterland wichtigsten Signale („Aufbruch zur Jagd“, „Sammeln der Jäger“, „Fuchs tot“ etc.) erlernen.

Jagdliche Messe in Freckenhorst

Am heutigen Sonntag übernahm das Jagdhornbläserkorps des Hegerings Warendorf / Freckenhorst / Hoetmar die musikalische Gestaltung im Hochamt zu Ehren des Heiligen Hubertus in der herbstlich geschmückten Freckenhorster Stiftskirche.

Jagdliche Messe in der Freckenhorster StiftskircheDie Tradition, zu Ehren des Heiligen Hubertus einen Gottesdienst zu zelebrieren, reicht bis in das 8. Jahrhundert zurück. Die ersten Vorläufer der heutigen Jagdhörner kamen allerdings erst einige Jahrhunderte später dazu.

Die Begleitung einer Messe zu Ehren des Heiligen Hubertus stellt für die Jagdhornbläser des Hegerings Warendorf / Freckenhorst / Hoetmar stets einen Höhepunkt im Laufe eines Jahres dar. So wurden auch in diesem Jahr die Jagdhörner sehr vielfältig eingesetzt. Die Bläser eröffneten die heilige Messe, die von Pfarrer em. Hortmann zelebriert wurde, mit dem „Hubertusmarsch“ von Reinhold Stief für Fürst-Pless- und Parforcehörner in B. Neben weiteren jagdlichen Märschen und Fanfaren wurde der gemeindliche Gesang u. a. bei „Lobe den Herren“ und „Nun danket all und bringet Ehr“ mit Ventil- und Parforcehörnern in Es begleitet. Während der Kommunion erklangen zudem „Highland Cathedral“ und die „Hegewaldfanfare“, in der bis zu elf Stimmen in unterschiedlichen Lagen nebeneinander klingen.

Die sehr zahlreichen Gottesdienstbesucher dankten den Jagdhornbläsern unter der Leitung von Markus Schräder mit lang anhaltendem Applaus für eine rundum gelungene musikalische Gestaltung.

Zur Verstärkung des Jagdhornbläserkorps können interessierte Jäger und Nichtjäger Mitte Januar an einem Schnupperabend erste Erfahrungen auf dem Jagdhorn sammeln. Weitere Informationen zum Schnupperabend finden Sie im folgenden Artikel.

Hoetmar musiziert

Nun verkünden es auch viele Plakate in Hoetmar, Freckenhorst und Everswinkel: Alle Musikliebhaber werden am Sonntag, 25. September, ab 17 Uhr im Saal Bütfering in Hoetmar Musikgenuss pur erleben können. Vier heimische Chöre, der Jugendmesskreis, die „Pinguine“, das Orchester „Musica-Viva“sowie die Jagdhornbläser wollen ihr Publikum verzaubern. […]

In Hoetmar als Garant für feine jagdliche Töne bestens bekannt ist das Jagdhornbläserkorps des Hegerings Warendorf / Freckenhorst / Hoetmar. Der Klang der Jagdhörner erfreut auf Jagden sowie bei verschiedenen öffentlichen Veranstaltungen immer wieder die Herzen aller Teilnehmer. Von der Klasse des Korps‘ zeugen erfolgreichen Teilnahmen an Wettbewerben auf Kreis-, Landes- und Bundesebene. Ein besonderer Genuss ist die musikalische Gestaltung von Gottesdiensten. Gern erinnern sich Hoetmarer auch an die Eröffnung des Schul- und Dorffestes.

Nach dem Konzert in Hoetmar findet am 6. November in der Freckenhorster Stiftskirche die diesjährige Hubertusmesse statt.

Das Jagdhornbläserkorps besteht aus rund 60 Bläserinnen und Bläser. Regelmäßige mehrtägige Bläserfahrten und verschiedene Tagestouren pflegen das gesellige Miteinander. Als ausgesprochen der Kenner gilt der musikalische Leiter Markus Schräder. Übungszeiten sind jeweils montags in der Zeit von 18 bis 20.45 Uhr im Pilgertreff in Buddenbaum. […]

aus: Tageszeitung „Die Glocke“ vom 15.09.2011

Bläserfahrt 2011

Die erwachsenen Bläserinnen und Bläser des Jagdhornbläserkorps‘ des Hegerings Warendorf / Freckenhorst / Hoetmar besuchten am vergangenen Wochenende Rothenburg ob der Tauber und setzten damit die lange Tradition der Bläserfahrten fort.

Nach einem gemeinsamen Frühstück auf Schloß Neuenstein stand zunächst Fulda auf dem Programm. Neben der Michaeliskirche, der zweitältesten Kirche Deutschlands, und dem Schloss wurde auch der Fuldaer Dom besucht, in dessen Krypta die Gebeine des heiligen Bonifatius ruhen. Nach einer kleinen musikalischen Einlage in Dom und Schlossgarten brachen die Bläser schließlich zum eigentlichen Ziel der Fahrt nach Rothenburg ob der Tauber auf.

Jagdhornbläser vor dem Schloß Fulda

Jagdhornbläser vor dem Schloß Fulda

Die Kleinstadt in Mittelfranken ist wegen ihrer nahezu vollständig erhaltenen mittelalterlichen Innenstadt weltbekannt, die die Bläser während einer Stadtführung näher kennen lernten. Die in großen Teilen begehbare Stadtmauer mit ihren Türmen und Verteidigungsanlagen umschließt neben vielen gut erhaltenen Fachwerkhäusern auch die St.-Jakobs-Kirche, auf deren Westempore der berühmte Heilig-Blut-Altar von Tilman Riemenschneider steht.

Jagdmusik auf der Stadtmauer in Rothenburg ob der Tauber

Jagdmusik auf der Stadtmauer in Rothenburg ob der Tauber

Auch die nähere Umgebung Rothenburgs stand für die Jagdhornbläser auf dem Programm. Mit dem Fahrrad ging es bei angenehmem Wetter zunächst auf gut ausgebauten Radwegen entlag der Tauber in nördliche Richtung, wobei insbesondere auf dem Rückweg einige Höhenmeter zu überwinden waren. Im nahe gelegenen Kletterpark konnte die persönliche Geschicklichkeit in verschiedenen Kletterparcours und beim Bogenschießen getestet werden.

Natürlich erklangen auch in Rothenburg ob der Tauber die Jagdhörner. Sowohl in der St.-Jakobs-Kirche als auf der Stadtmauer fanden sich schnell interessierte Zuhörer u. a. aus Australien und Asien, die einen kleinen Eindruck jagdlicher Musik bekamen.

Kreiswettbewerb im Jagdhornblasen 2011

Am vergangenen Wochenende fand der diesjähringe Kreiswettbewerb im Jagdhornblasen auf Hof Schulze Rötering in Ahlen statt.

Seit genau 50 Jahren findet alle zwei Jahre ein Wettbewerb auf Kreisebene statt und seit mehr als 30 Jahre ist das Jagdhornbläserkorps des Hegerings Warendorf / Freckenhorst / Hoetmar immer wieder unter den Teilnehmern und misst sich erfolgreich mit den anderen Bläsergruppen aus dem Kreis Warendorf. Auch in diesem Jubiläumsjahr waren sie wieder unter der Leitung von Markus Schräder dabei und konnten gute Erfolge verbuchen.

Fortgeschrittene: Dritte der Wertungsklasse B, Kreiswettbewerb 2011

Die Fortgeschrittenengruppe hat in der Wertungsklasse B mit 870 von 975 Punkten erreicht und belegte damit Platz drei knapp hinter den Bläsergruppen aus Telgte-Westbevern und Ahlen. Die Ventilhorngruppe trat dieses Jahr erstmals nach mehreren Jahren wieder in der Wertungsklasse G an. Mit Unterstützung der Parforcehornbläser des Korps‘ konnten sie sich klar vor den Mitstreitern St. Hubertus Enniger-Vorhelm den ersten Platz sichern.

Ventil- und Parforcehörner: Erste der Wertungsklasse G, Kreiswettbewerb 2011

Mit 935 von 975 möglichen Punkten ist nicht nur der Wettkampf gewonnen, sondern auch die Qualifikation für eine Teilnahme am Landeswettbewerb im nächsten Jahr in Nordkirchen gesichert.

Ostern 2011

Das Jagdhornbläserkorps des Hegerings Warendorf / Freckenhorst / Hoetmar begleitet erstmalig den Kirchenchor St. Josef am Ostersonntag im Festhochamt um 11.15 Uhr in der Josefkirche.

Die Kombination aus einem Kirchenchor, der primär geistliches Liedgut in seinem Repertoire hat, und Jagdhornbläsern, die in der Regel mit klassischen Jagdsignalen in Verbindung gebracht werden, ist ungewöhnlich. Allerdings gestaltet das Jagdhornbläserkorps Warendorf / Freckenhorst / Hoetmar seit vielen Jahren zu besonderen Anlässen und regelmäßig zu Ehren des heiligen Hubertus’ die heilige Messe musikalisch mit.

Die Idee einer gemeinsamen Musik entstand vor einigen Monaten in einem Gespräch zwischen Christiane Timphaus, der Leiterin des Kirchenchores, in deren Händen auch die Gesamtleitung an Ostern liegt, und Markus Schräder, dem musikalischen Leiter des Jagdhornbläserkorps‘. Obgleich die beiden seit vielen Jahren zu unterschiedlichen Anlässen gemeinsam erfolgreich musizieren, betreten Sie mit der Missa antiqua von Wolfram Menschick Neuland.

Wolfram Menschick (1937 – 2010) war viele Jahre Domkapellmeister in Eichstätt. Sein Werk umfasst einige Messen und viele weitere Kirchenmusiken. Die Missa antiqua setzte er für vierstimmigen Kirchenchor und klassisches Bläserquartett. Während der Part des Kirchenchores im Original übernommen werden konnte, war der Bläsersatz auf die Besetzung mit elf Ventil- und Parforcehörnern umzuschreiben, wobei der Charakter und die einzelnen Harmonien zu übernehmen waren. Inwieweit das Experiment gelungen ist, können die Kirchenbesucher am Ostersonntag entscheiden.

Jagdliches Hochamt: Hubertus-Legende

Bereits seit dem Mittelalter wird der heilige Hubertus als Schutzpatron der Jäger verehrt, sein Gedächtnistag ist am 3. November. Der Hegering Warendorf / Freckenhorst / Hoetmar feierte jetzt in der Sankt Lambertus-Pfarrkirche mit Dechant Manfred Krampe und Diakon Paul Schlöpker ein jagdliches Hochamt. Musikalisch untermalt wurde die sehr gut besuchte Messe von den Jagdhornbläsern des Hegerings unter der musikalischen Leitung von Markus Schräder.

Der Legende nach wurde Hubertus als Sohn von Edelleuten im belgischen Lüttich geboren. Als seine Frau bei der Geburt seines Sohnes starb, suchte Hubertus Ablenkung in der Jagd. Als er eines Tages unter Missachtung göttlicher Gebote an einem Feiertag jagte, erschien ihm ein Hirsch mit strahlendem Kreuz im Geweih. Durch dieses Zeichen wurde Hubertus zum Christentum bekehrt, 709 Bischof von Maastricht, später von Lüttich, ehe er 727 starb. Aufgrund seines großen Glaubenseifers und verschiedener angeblicher Wundertaten wurde Hubertus im Jahre 744 heiliggesprochen.

Den Jägern dient die Hubertus-Legende als Mahnung, das Wild als einen Teil der Schöpfung zu betrachten. Für die Jäger ist die „Waidgerechtigkeit“ oberstes Gebot.

Text aus: „Westfälische Nachrichten“ vom 2. November 2010