Schlagwort: geistliche Musik

Hubertusgottesdienst in Alswede

Der Hegering Alswede hatte die Jagdhornbläser für den diesjährigen Hubertusgottesdienst der Kreisjägerschaft Minden-Lübbecke angefragt. Und so war nach 2009 in Dielingen und 2015 in Preußisch-Oldendorf (Parforcehornbläser Warendorf) heute erneut eine Combo des Jaghornbläserkorps‘ im nördlichen Ostwestfalen-Lippe unterwegs.

In der gut besetzten und herbstlich geschmückten St. Andreas-Kirche übernahm die örtliche Bläsergruppe die musikalische Eröffnung, bevor Hegeringleiter Hilbert Brindöpke die Gottesdienstbesucher begrüßte.

Pfarrerin Hilke Vollert und Pfarrer Steffen Bäcker, die den Gottesdienst zelebrierten, hatten Texte mit Bezug zu Schöpfung und Jagd ausgesucht. In Ihrer Predigt spannten sie einen weiten Bogen ausgehend von persönlichen jagdlichen Erlebnissen, über die im Gottesdienst vorgetragenen Texte bis hin zu aktuellen Fragestellungen um die Bewahrung der Schöpfung.

Die Jagdhornbläser aus Warendorf, Freckenhorst, Hoetmar und Umgebung übernahmen die musikalische Gottesdienstgestaltung. So erklangen neben den „Glocken“, einem Stück aus der klassischen Hubertusmesse, weitere jagdlich-konzertante Stücke und ein paar Choräle aus dem evangelischen Gesangbuch.

Am Ende zeigten die Gottesdienstbesucher ihre Anerkennung mit lang anhaltendem Applaus. Als Zugabe hatten die Jagdhornbläser mit dem Jägerchor aus der romantischen Oper „Der Freischütz“ von Carl Maria von Weber eines der wohl bekanntesten Stücke jagdlicher Musik ausgewählt.

Der Abend klang in geselliger Runde bei Grillwürsten und Getränken in unmittelbarer Nähe der Kirche aus, ehe man sich auf den Heimweg machte.

Jagdliche Messe 2022

Zu Ehren des heiligen Hubertus fand am heutigen Sonntag die jagdliche Messe in der Lambertuskirche in Hoetmar statt. Die Jagdhornbläser übernahmen in gewohnter Weise die musikalische Gestaltung des Gottesdienstes.

Pfarrer em. Norbert Happe, der erstmalig eine Messe mit den Jagdhornbläsern zelebrierte, hatte eine Statuette des heiligen Hubertus vor dem Altar platziert. Diesen baute er mehrfach in seine Predigt ein, in der er aktuelle globale Ereignisse vor dem Hintergrund von Hubertuslegende, Lesungen und Evangelium betrachtete.

Die Jagdhornbläser hatten sich in den vergangenen Monaten neben verschiedenen anderen Auftritten umfassend auf die Messe vorbereitet. So erklangen neben bekannten Chorälen auch das eine oder andere neue Stück. Am Ende gab es von den vergleichsweise zahlreichen Gottesdienstbesuchern viel Applaus für die Jagdhornbläser, so dass die eine oder andere Zugabe nicht fehlen durfte.

Hubertusmesse in Beelen

Zur diesjährigen Hubertusmesse waren die Parforcehornbläser am heutigen Sonntag erstmalig in der herbstlich geschmückten Pfarrkirche in Beelen zu Gast.

Aus den Reihen des Hegerings Beelen waren auch einige Hundeführer mit ihren Jagdhunden im Altarraum dabei. Dazu war mit passenden Texten, die an mehreren Stellen im Gottesdienst vorgetragen wurden, die Hubertusmesse kompetent vorbereitet worden.

Zum Ende des Gottesdienstes dankten die Besucher den Parforcehornbläsern mit langanhaltendem Applaus, bevor es zu einem gemütlichen Beisammensein mit einigen Mitgliedern des Hegerings ins Pfarrheim ging.

Schützenfest Hoetmar 2022

Das Schützenfest Hoetmar fand nach zweijähriger corona-bedingter Unterbrechung an diesem Wochenende erneut auf dem Sportplatz an der Sendenhorster Straße statt.

Die Jagdhornbläser übernahmen nunmehr schon zum sechsten Mal die musikalische Gestaltung der Festmesse am Sonntag-Morgen.

Bogenmesse zu Mariä Himmelfahrt

Nach zwiejähriger Corona-bedingter Zwangspause findet in diesem Jahr wieder das traditionsreiche Heimatfest Mariä Himmelfahrt in Warendorf statt. Den Auftakt bildete am heutigen Samstag die Bogenmesse auf dem Heumarkt und die Jagdhornbläser waren mit der musikalischen Begleitung der Messe erstmalig ein Teil der Tradition.

Bei hochsommerlichem Temperaturen konnte Kreisdechant Peter Lenfers viele Warendorfer und einige Gäste unter dem Bogen auf dem Heumarkt begrüßen. In seiner Predigt spannte er einen Bogen ausgehend St. Laurentius dem Warendorfer Stadtpatron, dessen Festtag vor wenige Tagen gefeiert wurde, über Mariä Himmelfahrt bis zu den weltpolitischen Ereignissen dieser Tage. Die Besucher des Gottesdienstes stellten mit ihrem kräftigen Gesang zu den Klängen der Jagdhornbläser eindrucksvoll unter Beweis, dass sie die tradtionellen Marialieder trotz oder gerade wegen der zweijährigen Unterbrechnung noch sehr gut beherrschen.

Kranzniederlegung und Gedenkgottesdienst

An diesem Wochenende war eine kleine Abordnung des Bläserkorps‘ bei zwei verschiedenen Terminen dabei.

Am Samstag begleiteten die Bläser die Kranzniederlegung der Kameradschaft ehemaliger Soldaten Hoetmar e. V. am Ehrenmal an der Lambertuskirche (Bild: Ohlmeier).

Am Sonntag stand dann ein ökumenischer Gedenkgottesdienst im Friedwald in Freckenhorst an. Auch dabei übernahmen die Bläser – unter anderem mit dem einen oder anderen Choral – die musikalische Gestaltung.

Jagdliche Messe 2021

Kurz vor dem Hubertustag hatten am heutigen Sonntag Hegering und Jagdhornbläserkorps zur diesjährigen Jagdlichen Messe geladen. Markus Schräder begrüßte zunächst die zahlreichen Gottesdienstbesucher und führte mit einem kurzen Blick auf die Hubertuslegende thematisch in die Hubertusmesse ein. In der herbstlich geschmückten Josefkirche im Warendorfer Norden übernahmen dann die Bläserinnen und Bläser die musikalische Gestaltung der Messe.

In seiner auf die Hubertusmesse abgestimmten Predigt griff Zelebrant Kreisdechant Peter Lenfers die Hubertuslegende noch einmal auf. Er spannte einen Bogen über die zuvor gehörte Lesung und zeigte daraus einen Bezugsrahmen für uns Menschen auf.

Die Bläserinnen und Bläser präsentierten in der Messe eine Mischung aus teilweise neuen jagdlichen Märschen und Fanfaren sowie einigen Chorälen, bei denen die Gemeinden mitsingen konnte. Obgleich die wöchentlichen Proben für das Bläserkorps seit knapp einem halben Jahr wieder möglich sind, standen die Mitglieder vor der Herausforderung, auch während der Messe die noch immer ungewohnten, pandemie-bedingten Abstände einzuhalten.

Am Ende der Messe zeigten die Gottesdientsbesucher den musikalischen Akteuren mit mehrfachem Applaus , dass sie die Herausforderungen erfolgreich gemeistert hatten, so dass die eine oder andere Zugabe nicht fehlen durfte.

Jagdliche Messe 2020

Auch in diesen ungewöhnlichen Zeiten hat das Jagdhornbläserkorps die Tradition der Hubertusmesse fortgeführt und am heutigen Vormittag das Hochamt in der Freckenhorster Stiftskirche musikalisch gestaltet.

Vor Beginn des Gottesdienstes begrüßte Markus Schräder, langjähriger musikalischer Leiter des Bläserkorps, die Gottesdienstbesucher. Ausgehend von der aktuellen Zeit, in der viele liebgewonnene Gewohnheiten einfach wegfallen, spannte er einen Bogen zu Hubertus von Lüttich. Ihm wird bekanntlich in einer Legende die Begegnung mit einem Hirsch zugeschrieben, in dessen Geweih er ein Kreuz sah. Offenbar waren und sind die Menschen von dieser Begegnung von Mensch und Tier so bewegt, dass sie die Legende bis heute weitergeben. Mit den sich daraus ergebenden Fragen zur Weiterführung von Traditionen auch in Zeiten von Corona, zu unserem Verhältnis zu Tier und Natur und zum menschlichen Miteinander waren vielen Anknüpfungspunkte zu aktuellen Themen bis hin zum heutigen Sonntag der Weltmission gegeben.

Turnusgemäß fand die Hubertusmesse in diesem Jahr in der Freckenhorster Stiftskirche statt. So war es den Bläserinnen und Bläsern im geräumigen Hochchor möglich, unter anderem die aktuellen corona-bedingten Abstandsvorgaben einzuhalten. Nichtsdestoweniger war heute weniger als die Hälfte der sonst üblichen bläserischen Besetzung zu hören und zu sehen.

In den vergangenen Monaten hatten sich einige Bläser intensiv mit dem Ventilplesshorn beschäftigt und damit die Gelegenheit, die neu erlernten Choräle und jagdlichen Fanfaren – unterstützt von den erfahrenen Bläserinnen und Bläsern – zu Gehör zu bringen. Daneben durfte mit den Auszügen aus der Ouvertüre zur Oper „Der Freischütz“ auch ein vollständig neu einstudiertes Stück nicht fehlen.

Das Jagdhornbläserkorps wird angesichts der aktuellen Corona-Lage nach der Hubertusmesse die Probenarbeit bis auf Weiteres erneut unterbrechen.

Hubertusmesse in der St. Ida-Basilika, Herzfeld

Für die diesjährige Hubertusmesse hatten sich die Parforcehornbläser Warendorf mit Herzfeld und der dortigen St. Ida-Basilika den ältesten Wallfahrtsort im Bistum Münster ausgesucht. Die Messe, die traditionell zu Ehren des heiligen Hubertus Anfang November gefeiert wird, wurde musikalisch eröffnet durch das Bläsercorps des Hegerings Herzfeld-Lippborg mit dem Signal „Begrüßung“.

In der gut besuchten Basilika erklangen mit dem Introitus und dem Hubertusmarsch ein paar Elemente der klassischen Hubertusmesse für Parforcehornhörner. In diesem Jahr hatten die Parforcehornbläser Warendorf unter der bewährten Leitung von Markus Schräder einige Choräle neu einstudiert, bei denen die Gemeinde kräftig mitsingen konnte. Die heute eingesetzten Parforcehörner haben sich in ihrer Entwicklung ihren rauen Klang bewahrt. Nicht zuletzt lag gerade in diesem Unterschied zum Klangbild des örtlichen Jagdhornbläsercorps der Reiz, eine Hubertusmesse außerhalb der normalen zweijährigen Turnus‘ zu feiern, so der Vertreter des Hegerings Herzfeld-Lippborg in seiner Begrüßung.

Wallfahrtsdirektor Pfarrer Kosmann, der die heilige Messe zelebrierte, spannte in seiner Predigt einen Bogen ausgehend von den Schriftlesungen bis zum Fall der Berliner Mauer aus heutiger Sicht – dreißig Jahre danach.

Am Ende der heiligen Messe dankten die Gottesdienstbesucher den Parforcehornbläsern Warendorf mehrfach mit lang anhaltendem Applaus, so dass abschließend noch eine Zugabe folgte.

Jagdliche Messe 2019

Auch in diesem Jahr stand für die Jagdhornbläser die musikalische Gestaltung einer heiligen Messe zum Hubertustag auf dem Programm. Nach drei Jahren fand die Messe am heutigen Sonntag in der Hoetmarer Kirche statt.

Pfarrer em. Helmut Hortmann, der die Messe zelebrierte, ließ an verschiedenen Stellen des Gottesdienstes die Aufgaben von Jägern und Jagdhornbläsern einfließen. Musikalisch standen für die Bläser unter der bewährten Leitung von Markus Schräder einige Choräle auf dem Programm, bei denen die Gemeinde kräftig mitsang. Zudem erklangen konzertante Märsche und Fanfaren.

Am Ende der Messe dankten die Gottesdienstbesucher den Bläser mit mehrfach lang anhaltendem Applaus, so dass noch die eine oder andere Zugabe erklang.

Anschließend trafen sich die Bläser noch im „Corner“ zu einem ausgiebigen Frühstück.