Kreiswettbewerb 2025
Am heutigen Sonntag übernahm das Jagdhornbläserkorps nach 1989 zum zweiten Mal die Ausrichtung eines Kreiswettbewerb im Jagdhornblasen. Als Austragungsort konnte das NRW-Landgestüt am Rande der Warendorf Altstadt gewonnen werden. Insgesamt starteten 224 Jagdhornbläserinnen und Jagdhornbläser in 16 Bläsergruppen starteten.
Nachdem die Signalgruppen ausgelost waren folgte die Begrüßung der anwesenden Bläserinnen und Bläser durch den Vorsitzenden der Kreisjägerschaft Warendorf, Josef Roxel, und den musikalischen Leiter des ausrichtenden Jagdhornbläserkorps Warendorf / Freckenhorst / Hoetmar, Markus Schräder. Schon zu diesem Zeitpunkt zeigte sich das Wetter von seiner regnerischen Seite: Von mehrfachen ergiebigen Regenfällen, über wolkige Passagen bis zu kleineren sonnigen Abschnitten am Nachmittag war an diesem Tag eine große Bandbreite gegeben.
Die 21 Naturhornbläserinnen und -bläser, zugleich die zahlenmäßig größte Gruppe im gesamten Wettbewerb, waren in der Wertungsklasse B dabei. Mit den Signalen „Zum Essen“, „Fuchs tot“, „Hase tot“, „Aufmunterung zum Treiben“ und „Jagd vorbei“ fanden sie sich am Ende mit 868 Punkten auf dem vierten Platz wieder.
Die Ventilhörner starteten mit einigen Parforcehörnern in der Wertungsklasse G. Für sie standen die Signale „Begrüßung“, „Elch tot“, „Muffel tot“, „Sau tot“ und „Wild ablegen“ auf dem Programm. Mit sehr guten 909 Punkten konnte die Gruppe nun schon zum sechsten Mal in Folge den Titel des Kreismeisters erfolgreich verteidigen.
Mit den drei konzertanten Stücken „Auf, auf zum fröhlichen Jagen“, „Le Clocher de Dampierre“ und dem „Bärenjäger-Marsch“ starteten die Parforcehornbläser Warendorf in der Wertungsklasse Es. Auch sie konnten sich gegen starke Mitstreiter erfolgreich durchsetzen und wurden schließlich ebenfalls erneut Kreismeister.
Weitere Informationen: https://kreiswettbewerb.jagdhornblaeser-warendorf.de/