Bläserprüfung 2016

Für sieben Jagdhornbläser aus den Kreisen Gütersloh und Warendorf stand heute die Bläserprüfung an. Neben Prüflingen aus Mastholte und Ahlen waren auch drei Bläser des Jagdhornbläserkorps‘ Warendorf / Freckenhorst / Hoetmar dabei.

Der Kreisobmann für das jagdliche Brauchtum der Kreisjägerschaft Warendorf, Günther Lunemann, begrüßte alle Teilnehmer und Gäste in der Gaststätte „Alter Westfale“ insbesondere die Prüfkommission, die in diesem Jahr neben ihm aus Reinhard Elsbecker (Kreisobmann für das jagdliche Brauchtum, Kreisjägerschaft Coesfeld) und Thomas Dreimann (stellvertretender Kreisobmann für das jagdliche Brauchtum, Kreisjägerschaft Warendorf) bestand. Alle Bläser hatten sich auf Signale vorbereitet, die bei einer tradtionellen Treibjagd im Münsterland regelmäßig geblasen werden. Dazu gehören neben Jagdleitsignalen wie „Das Ganze – Anblasen des Treibens“ oder die „Aufmunterung zum Treiben“ auch Totsignale wie „Kaninchen tot“ oder „Sau tot“, wobei das Signal „Fuchs tot“ von jedem Prüfling vorzutragen war.

blaeserpruefung2_2016Sechs der sieben Bläser erlangten schließlich das Bläserhutabzeichen des Landesjagdverbandes Nordrhein-Westfalen. Mit Lena und Gero Stauvermann sowie Dirk Große Winkelsett (v. l.) waren auch die drei Mitglieder des Jagdhornbläserkorps‘ erfolgreich.

Herzlichen Glückwunsch!